


Vita – in my own words
„Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“
Galileo Galilei (1564-1641)
Ich bin Thomas Künne, Schwabe, realistischer Visionär, Tierkreiszeichen Fische, Aszendent Skorpion, demnach doppeltes Wasserzeichen. Denen unterstellt „man“ ja, dass sie eine sensible und sensitive Seele haben, oder besser: sind.
Das kann ich nur bestätigen, denn schon früh in meinem Leben habe ich „Dinge“ mitbekommen, die meine Umwelt nicht bemerkte. Flapsig ausgedrückt: ich konnte das Gras wachsen hören und die Flöhe husten.
Diese Fähigkeit habe ich bis heute wie einen Schatz in mir gehegt und gepflegt, ja, kultiviert zu einer Weltsicht, die erkennt: „Alles ist in allem und alles ist in mir!“
Mit fünfzehn Jahren begann ich zu malen und Klavier zu spielen, gleichzeitig war ich wissensbegierig und fleißig (Schwabe!). Mein Skorpionstachel half mir stets dabei, mich in dieser rauen Ellbogengesellschaft durchzuboxen und meine Ideale zu behaupten, ja, sogar Karriere zu machen bis ins Management einer amerikanischen Sofortbildfirma (und dort fast zwei Dekaden Jahre „auszuhalten“).
Mein Hauptaugenmerk galt also bis zur astrologischen Lebensmitte von 42 Jahren stärker den „äußeren Bildern“, während auch in dieser Zeit meine weiche Yin-Seite durch Kunst, Musik, Astrologie und aufkeimender Faszination für spirituelle Themen zum Glück nicht zu kurz kam.
Eine Nordland-Kreuzfahrt mit persönlichem Kontakt zu Ruediger Dahlke war aus heutiger Sicht ein Wendepunkt in meinem Leben. Bei der Rückkehr ins Büro schaute ich meinen Schreibtisch an und dieser mich: doch wir hatten uns nichts mehr zu sagen. Konsequenz: Wir mussten uns trennen, und zwar sofort!
Folge: Ich stieg aus meinem Beruf aus, der mich über so viele Jahre (grobstofflich) „nährte“, um in meine eigentliche Berufung einzusteigen, einen Schritt, den ich bis heute zu keiner Sekunde bereut habe, im Gegenteil: seit ich „Schwingung als Weg“ zu meinem Credo machen durfte, fühle ich mich erfüllt und weiß heute, was „damals“ meiner Seele trotz Prestige, Karriere und Kapital gefehlt hat.
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“, so treffend formuliert es Hermann Hesse: die Menschen und Ereignisse, die nun nach meiner Öffnung (nach dem Gesetz der Anziehung) in mein Leben traten, waren in der Tat wundervoll und zauberhaft und sind es bis heute.
Inzwischen konnte ich über dreißig erfolgreiche Bücher schreiben und auf den Weg bringen, „stimmige“ Seminare in Deutschland, Österreich und der Schweiz zur Archetypenlehre und Planetenschwingung geben (Stimmgabelmethode nach Schwingung als Weg®), mit Teilnehmern aus ganz Europa.
Aus der zarten Pflanze der Phonophorese, die ich bei Inge Schubert (Co-Autorin des 1. Buches und inzwischen Klassikers: „Die heilende Kraft der Planetenschwingungen“) kennengelernt habe, erwächst ein ansteckendes Flächenwachstum dieser ebenso sanften wie wirkungsvollen Heilmethode, der Samen ist längst ausgesät und das Feld wird von einer stetig zunehmenden Zahl an Helfern bestellt, zum Wohle aller, der Klienten. Therapeuten oder allen interessierten Laien und Profis.
Mein Blick richtet sich heute verstärkt nach innen, hin zu den „inneren“ Bildern, hin zur Mitte, dort, wo Frieden, Ruhe und Wohlbefinden zuhause sind. Aus eigener Erfahrung weiß ich dabei auch, dass Galileo Galilei (1564-1641) Recht hat:
„Man kann einen Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“
Ergänzend hierzu diese Weisheit:
„Wenn Du in Dir selbst nicht zuhause bist, dann bist du nirgendwo zuhause!“
Und hierin habe ich meine Lebensaufgabe gefunden: Menschen auf ihrem Weg zur Aktivierung ihres Inneren Heilers und ihrer Selbstheilungskräfte zu unterstützen und zu begleiten. Ich weiß: Die „Geschenke des Himmels“, die heilsamen Planetenschwingungen, bieten uns alles, um mit uns selbst, mit unserer Umwelt, ja, mit der gesamten Schöpfung in achtsamen Frieden und Ein-Klang zu gelangen.
Das klingt spannend und ist es auch. So müssen sich Entdecker und Forscher gefühlt haben, die „Neuland“ betreten haben.
Und: Indem wir in die Weite des Universums vordringen, kommen wir immer mehr zu uns selbst, wir erkennen uns als „Kosmische Menschen“, die nicht von der Ganzheit getrennt sind, sondern ein lebendiger Bestandteil dieser Ganzheit sind. Wir fühlen in uns die Maxime des Hermes Trismegistos „wie oben, so unten – wie innen, so außen“ oder von Paracelsus „Mikrokosmos=Makrokosmos“ und auch umgekehrt.
Wir haben alle dieselben Wurzeln, entstammen derselben Einheit, kurz: wir sind alle eins.
Und wenn wir bisweilen im Zweifel sind, spricht das Universum zu unserer suchenden Seele:
„Alles ist in allem und alles ist in Dir, denn Du bist Sternenstaub,
der sich in der Zeit Deines Lebens als menschliches Wesen offenbart.
Ich bin Du und Du bist Ich, Wir sind Eins!“
Denn wir wissen: Die Schwingung ist überall das Verbindende, mit der der Mikro- mit dem Makrokosmos kommuniziert (und umgekehrt).
Sie lässt uns teilhaben am großen Ganzen, schon deshalb können und sollten wir „Schwingung als Weg“ erkennen und bezeichnen.