„In Indien gibt es eine weise Frau namens Rabia,
die eines Tages auf dem Marktplatz gesehen wird,
wo sie fieberhaft nach etwas zu suchen scheint.
Die Leute bemerken das und fragen sie:
„Was hast du denn verloren, können wir dir
irgendwie bei der Suche helfen?“ Und sie sagt:
„Ich habe meine Nähnadel verloren.“ Da fragen die Leute:
„Sag uns doch ungefähr, wo du sie verloren hast,
dann können wir dir helfen“. Und sie antwortet:
„Na ja, ich hab sie bei mir zuhause verloren“.
Jetzt sind die Leute natürlich verwirrt und wollen wissen:
„Ja, wenn du sie zu Hause verloren hast,
warum suchst du sie dann hier auf dem Marktplatz?“
Da erwidert sie:“Ich möchte euch nur einen Spiegel vorhalten:
Ihr alle sucht draußen etwas, was ihr drinnen verloren habt.

Einspruch, Euer Ehren: Wir haben „es“ NICHT drinnen VERLOREN, „es“ ist aber häufig so überlagert oder „zugemüllt“ von unserer bisweilen lauten, hektischen und aufdringlichen Konsumgesellschaft, dass viele ihre „innere Stimme“ erst wieder hören, wenn sie an Tinnitus erkranken.

In diesem Falle ist das (natürliche) Gleichgewicht von Innen und Außen so gestört, dass unser Körper unüberhörbare Warnsignale senden muss, um nicht vollkommen vor die Hunde zu gehen. So zumindest erklärt es die „Archetypische Medizin“, die nicht nur Symptome an der Oberfläche zudeckt, sondern in der Tiefe nach Ursachen forscht, um diese an der Wurzel zu packen und zu eliminieren.

Apropos „Tiefe“, oder besser: „MITTE“, das ist das Zuhause von Geborgenheit, Harmonie, Ausgeglichenheit, Urvertrauen, Wohlbefinden und gesundem Sein:

Intuitiv wählen wir unsere stimmige „Lieblingsmusik“, um schon bald an diesen zauberhaften Ort unserer Mitte zu gelangen.

Warum? Weil diese musikalischen Schwingungen meist augenblicklich unsere Stimmung positiv beeinflussen, unsere Gemütslage erhellen oder zum Träumen verführen können.

Sie leiten uns aus dem Kopf (Verstand) ins Herz (Gefühl) Wir beginnen, uns wieder zu spüren, wahrzunehmen und in der Folge auch wohl zu fühlen.

Apropos spüren:

Johann Wolfgang von Goethe lässt seinen Dr. Faustus in dessen Studierstube die berühmten Worte formulieren: „Wenn Ihr´s nicht erfühlet, Ihr werdet es nicht erjagen!“

Und genau hier setzt die Vertonung Ihres individuellen Horoskopes an: Sie verwendet nicht irgendeine Musik, auch wenn diese noch so schön sein mag!

Denn nun Sie und fühlen Sie Ihre ganz persönliche Seelenmusik, so individuell wie Sie selbst. Sie gehen mit sich selbst in Resonanz, Ihr Schwingungsmuster ist so einzigartig wie Ihr Fingerabdruck und Sie selbst.

Wir können sagen:

Jede Seele hat ihre eigene Melodie und der Körper ist das Instrument. Erzeugt ein Instrument Misstöne, so können wir es (neu) stimmen. Nichts anderes geschieht, wenn Sie Ihre ursprüngliche Seelen-Melodie Ihres Geburtshoroskopes wahrnehmen: Sie kehren dem wohligen Empfinden zurück, als Ihre (Innen-) Welt noch nicht ver-stimmt war. Wie kann dies geschehen?

Schauen wir zunächst in die Rezeptur unseres „Lebenskuchens“ und begegnen uns selbst dabei.