Einspruch, Euer Ehren: Wir haben „es“ NICHT drinnen VERLOREN, „es“ ist aber häufig so überlagert oder „zugemüllt“ von unserer bisweilen lauten, hektischen und aufdringlichen Konsumgesellschaft, dass viele ihre „innere Stimme“ erst wieder hören, wenn sie an Tinnitus erkranken.
In diesem Falle ist das (natürliche) Gleichgewicht von Innen und Außen so gestört, dass unser Körper unüberhörbare Warnsignale senden muss, um nicht vollkommen vor die Hunde zu gehen. So zumindest erklärt es die „Archetypische Medizin“, die nicht nur Symptome an der Oberfläche zudeckt, sondern in der Tiefe nach Ursachen forscht, um diese an der Wurzel zu packen und zu eliminieren.
Apropos „Tiefe“, oder besser: „MITTE“, das ist das Zuhause von Geborgenheit, Harmonie, Ausgeglichenheit, Urvertrauen, Wohlbefinden und gesundem Sein:
Intuitiv wählen wir unsere stimmige „Lieblingsmusik“, um schon bald an diesen zauberhaften Ort unserer Mitte zu gelangen.
Warum? Weil diese musikalischen Schwingungen meist augenblicklich unsere Stimmung positiv beeinflussen, unsere Gemütslage erhellen oder zum Träumen verführen können.
Sie leiten uns aus dem Kopf (Verstand) ins Herz (Gefühl) Wir beginnen, uns wieder zu spüren, wahrzunehmen und in der Folge auch wohl zu fühlen.
Apropos spüren:
Johann Wolfgang von Goethe lässt seinen Dr. Faustus in dessen Studierstube die berühmten Worte formulieren: „Wenn Ihr´s nicht erfühlet, Ihr werdet es nicht erjagen!“