Alle kennen und schätzen die wohltuende und harmonische Wirkung der Oktave mehr oder weniger unbewusst aus der Musik.
Dieses Wissen um die beglückende Wirkung der Oktave ist offensichtlich schon (wie so viel Sinnvolles) uralt. So lautet eine Inschrift an den Kapitellen der Abteikirche zu Cluny in Frankreich:
„Octavus sanctos omnes docet esse beatos”
„Die Oktave lehrt alle Heiligen, glückselig zu sein“
An dieser Stelle möchten wir in Bezug auf mit Planetenschwingungen den Begriff der Kosmischen Oktave etablieren. In der Neuzeit stehen die genialen Berechnungen von Hans Cousto als Synonym für die Erweiterung des Begriffes Oktave auf den Kosmos und die Planetenschwingung: „Die Kosmische Oktave“.
Hans Coustos Berechnungen haben sich seit Erscheinen seines Buches „Die Kosmische Oktave“ im Jahre 1984 etabliert (38).
Es gibt nahezu keine Planeten-Stimmgabeln oder -Klangschalen etc. auf dem wachsenden Markt, die nicht nach seinen Frequenzen eingeschwungen sind.
„Hier bin ich Mensch, hier darf ich´s sein“
In Anlehnung an dieses berühmte Zitat aus Goethes Faust (Vers 940- Osterspaziergang) können wir unsere menschliche Wahrnehmung in der Bandbreite der Schwingungen als glückliche Fügung der Evolution begreifen.
Nehmen wir noch eine Prise der Cluny-Inschrift: Octavus sanctos omnes docet esse beatos (= Die Oktave lehrt alle Heiligen, glückselig zu sein) hinzu, dann ebnen wir den Erkenntnisweg zum glücklichen Mensch-Sein im Spektrum der Oktave:
„Bei keiner anderen Proportion fällt Musikalisches und Universales, Physikalisches und Spirituelles, Künstlerisches und Mathematisches auf so wunderbare Weise zusammen wie bei der Oktave“. (32)
In Anlehnung an das Bibelzitat „Am Anfang war das Wort“ könnte man formulieren: „Am Anfang war die Zahl“.
Diese Zahl steht für die entsprechende Schwingung und diese wiederum für den zugrundeliegenden Archetyp. Diese Schwingung ist fest verankert in unserem Zellbewusstsein, sie ist sozusagen eincodiert in unserem Unterbewusstsein, in unseren Genen, in unserer DNS.